Andreas von Warstein

Söldner

Seyd gegrüsst Freund,

 

so leset nun von meinem Leben und Wirken.

Geboren wurde Ich in Warstein zog aber bald nach Quetzen um dort vom Landsitz meiner Eltern aus mein Leben zu bestreiten.

Zwar erlaubte meine Herkunft eine gute Ausbildung und wurde ich durch meine Vorväter handwerklich und schulisch gut ausgebildet, doch sehnte Ich mich nach Abenteuern.

Als sich im Jahre des Herrn 2004 die “ Cheruskerschänke“ besichtigte (natürlich nur um die Einhaltung der örtlichen Edikte zu gewährleisten) stieß ich dort erstmals auf wackere Männer die planten zum Schutze unseres Dorfes eine wehrhafte Gemeinschaft aufzubauen.

Ich war sofort bereit meinen Beitrag zu leisten und als Quartiermeister zu dienen.



Leider konnte diese Gruppe den ersten Belastungen nicht standhalten und zerbrach Endo Anno 2005. Nur einige wenige schafften es. Und nur durch die ambitionierten Bemühungen des ehemaligen Bannerträger und Herold, Stephanus vom Buchenhain, und einiger treu gebliebener (Florian vom Lehmhügel, Roylandus der Stille, Alexus der Kurzsichtige, Simona [da noch nicht von Buchenhain]und meiner Wenigkeit), gelang es sich Anfang Anno 2006 als die „Quedelser Horde“ wieder zusammenzuraufen.

Aber es ward auch das Jahr als meine Eltern mir das Erlernen eines Berufes auferlegten. Da für mich die Treue an erster Stelle steht bat ich den Kaiser um Aufnahme in seine Truppen. Nach langer Prüfung nahm er mich in die Reihen seiner schweren Panzerreiter auf und gab mir ob meines Standes eine eigene Schaar. So schloss ich mich den Truppen des Kaisers an um Ruhm und Ehre zu erlangen, musste aber in die Ferne ziehen um die Grenzen des Reiches zu schützen, weshalb ich nur noch selten der Horde dienen konnte.



Aber die Bande der Freundschaft sind stark und so nutzte ich jede Möglichkeit der Horde beizustehen. So konnte ich Anno 2009 meine Eltern überzeugen eine unserer Stallungen der „Quedelser Horde“ als Taverne und damit als neues „Herz“ und Festung zur Verfügung zu stellen.

Die Arbeiten daran wurden an anderer Stelle festgehalten.

Nun bin Ich als Kaiserlicher Berater an den Hof zu Köln bestellt worden und widme mich der Forschung. Aber das Heimweh und die Sehnsucht nach den Gefährten plagt mich und so bat ich um eine Schaar nahe der Heimat und warte darauf das mein Flehen erhört wird, auf dass ich wieder des Öfteren mit der Horde streiten kann.

So Freund, nun hast du einen Einblick in mein Leben und Wirken gewinnen können. Ich hoffe dich auch bald mal bei einem Treffen der Horde begrüßen zu dürfen.

 

Bis dahin gehab dich wohl.

 

FÜR DIE HORDE!